Unser letztes gemeinsames AuPair-Wochenende

Donnerstag, 28.06.2018

Hallo meine Lieben, smile

In zwei Tagen ist es soweit. Meine Familie kommt hier her und wir fahren weiter nach Bordeaux und dann nach Deutschland. Um die letzten Tage meines Auslandjahres noch zu nutzen, habe ich in der letzten Woche noch viel unternommen. 

Da ich Sophie, Lisa und Lisa morgen zum letzten Mal spontan bei einer Poolfeier bei mir zu Hause sehe und wir uns danach nicht mehr sehen, haben wir dieses Wochenende nochmal ordentlich genutzt. Am Donnerstag Abend haben wir uns in Aix getroffen, um das Fête de la musique/Musikfest mitzuerleben. Überall in Aix gab es Ecken in denen Bands, Djs und Trommelgruppen von über 20 Leuten Musik gemacht und für Stimmung gesorgt haben. Ein wirklich schönes Erlebnis, welches uns so gut gefallen hat, dass ich erst um halb zwei Uhr morgens zu Hause war. (Das Aufstehen um 6:30 Uhr war dann nicht ganz so leicht.)laughing

Am Freitag Abend waren wir dann nochmal tanzen. Diesmal in einer Disco/Bar, wo die Musik allerdings nicht so gut war wie am Tag davor. 

Am Samstag mussten die beiden Lisas arbeiten, sodass wir hauptsächlich am Abend Programm hatten. Wir haben nämlich mal wieder bei Lisa beim Kindergarten gegrillt, einen ziemlichen Schlemmerabend gemacht, Fußball geguckt und vor allem in Sophies 20. Geburtstag reingefeiert. 

Am Sonntag machten wir uns dann auf zu unserem seit Langem ersehnten Ziel Valensole mit seinen Lavendelfeldern. Dort angekommen war kilometerweit alles voll mit Lavendelfeldern, was wirklich beeindruckend war. Natürlich machten wir unzählige Fotos bei erstaunlich heißem Wetter und picknickten dort mit Wassermelone und Resten von gestern. 

Unser zweiter Stopp sollte dann nochmal der See bei den Gorges du Verdon sein, die wir nach langem Fahren und Verfahren endlich erreichten und uns im Wasser etwas abkühlten,  bevor es anfing zu regnen. Völlig erschöpft nach so viel Fahrerei ging es dann für uns wieder zurück in den Au-pair Alltag. Für mich als einzige in die letzte Woche. Die Anderen müssen/können noch bis zu drei Wochen bleiben. 

Da ich in dem Ferienhaus, in dem ich mit meiner Familie unterkomme kein Internet haben werde, ist dies vorerst der letzte Blogeintrag  den ich euch schreibe. Wahrscheinlich werde ich euch noch von dem Urlaub mit meiner Familie berichten, aber bis dahin (mindestens 2 Wochen) werdet ihr erstmal nichts mehr auf diesem Blog von mir hören. Vielen Dank,  dass ihr euch so oft die Zeit genommen habt, mich auf meinem Auslandsjahr über das Internet zu begleiten. 

Bis spätestens in drei Wochen, 

Eure Jule smile

Zwei Tage- Vier Strände

Dienstag, 19.06.2018

Hallo meine Lieben, smile

Dieses Wochenende hatten wir endlich mal durchgehend gutes Wetter und ENDLICH konnten wir in Camargue fahren. Am Samstag ging es mit Sophie und der "neuen" Lisa nach einem etwas größeren Umweg in Richtung Saintes Maries de la Mer. Die kleine, mit vielen Touristen überströmten Stadt, gefiel mir im Gegensatz zu den anderen beiden eigentlich ganz gut. Die Architekur war schön und dadurch, dass es so übersichtlich war, auch nicht einengend und dreckig.

Als aller erstes gingen Lisa und ich nach der langen und vor allem heißen Autofahrt an dem anliegenden kleinen Strand baden, was uns wieder etwas abkühlte. Da man den Ort allerdings sehr schnell erkundet hatte und Lisa noch einen schöneren Strand kannte, machten wir uns auf den Weg dorthin. Dabei sahen wir tatsächlich mehrere Flamingos, die für die Camargue genau so bekannt sind, wie die weißen Wildpferde. Wildpferde haben wir nicht gesehen, dafür aber sehr viele, schon für die Touris gesattelte arme Pferde, mit denen man einen Austritt machen konnte. 

Nachdem Lisa und ich nochmals baden und sonnen waren, ging es auch schon wieder langsam zurück nach Aix en Provence, wo wir uns mit Lisa zum Essen trafen und ein bisschen tanzen gingen. 

Sonntag hieß es dann "einfach nur ans Meer", um das schöne Wetter zu genießen. Der erste verlassene Strand bestand nur aus Stein- und Korallenboden mit Wellen, die zu kräftig waren, um richtig schwimmen zu gehen, ohne sich eventuell zu verletzen. Daher ging es nach kurzem Beineeintunken, sonnen und einem kleinen Fotoshooting weiter nach Saint Croix, einem Sandstrand, der das komplette Gegenteil zum ersten Strand darstellte. Es gab wunderschönen Sandboden und vor allem jede Menge Menschen, Handtücher und Sonnenschirme. Zum Glück fanden wir noch einen Platz und Lisa, Lisa und ich hatten eine Menge Spaß im Wasser, weil es auch hier Wellen gab. (Aber  keine Steine und Korallen, gegen die man gedrückt werden konnte.) Das Wasser war herrlich türkis und nach kurzer Eingewöhnung, auch nicht mehr all zu kalt. 

Um rechtzeitig zum (rückblickend etwas peinlichen) Fußballspiel wieder in Aix en Provence zu sein, ging es nach einem Picknick und einer zweiten Runde Baden wieder zurück. 

 

Gestern war ich tatsächlich mit Eline eineinhalb Stunden im Pool schwimmen, was bei dem Wetter sehr angenehm ist. Die letzten Wochen hat es hier immer wieder sehr viel geregnet und meine Gastfamilie meint, dass das Wetter sonst nie so kalt und regnerisch ist, wie dieses Jahr. 

Nächstes Wochenende heißt es dann auch schon Abschied nehmen von meinen Aupair-Kolleginnen, weil das Wochenende darauf meine Familie kommt. Lisa, Sophie, Lisa und ich gehen alle mit sehr verschiedenen Gefühlen nach Hause. Sophie möchte zum Beispiel noch länger hier bleiben, während ich mich einfach nur darauf freue, meine Familie und meine Freunde endlich wiederzusehen.

Natürlich es ist es auch etwas traurig, dass ich gehe. Hauptsächlich tut es mir wegen Eline Leid, die ich hier in der Zeit wirklich sehr in mein Herz geschlossen habe. Sie sagt schon immer wieder, dass sie nicht will, dass ich gehe und ich ihr fehlen werde, was natürlich nicht gefühllos an mir vorbeigeht. 

Aber trotzdem wird es für mich genau wie nach dem Abitur langsam wieder Zeit für einen Lebenswandel, für eine neue Lebenssituation und einen neuen Lebensabschnitt. 

Bis zum nächsten Mal, 

Eure Jule smile

Cassis-Eine kleine Stadt am Meer

Dienstag, 12.06.2018

Hallo meine Lieben,smile


Dieses Wochenende fing mit einem ziemlichen Schlemmer-freitagabend an, wovon ich euch in einem späteren Blogeintrag noch Bilder zeige.


Am Samstag ging es mehr oder weniger planlos erstmal nach Aix, wo Sophie, Lisa und ich uns trafen. Nachdem wir Proviant einkaufen waren, fuhren wir zu einem wunderschönen Mohnfeld, was ich vor einer Woche beim Nachhauseweg entdeckt hatte. Dort picknickten wir und weil es an diesem Tag total heiß war, entschieden wir uns spontan zu mir zu fahren und in den Pool zu springen. Meine Gastfamilie hatte es natürlich erlaubt und stellte uns netterweise sogar den restlichen Kuchen und Getränke hin, während wir die Abkühlung genossen.
Am Abend ging es dann zurück nach Aix, wo Lisa und ich uns mit der anderen Lisa trafen und Hamburger auf einem charmanten Platz mit vielen Restaurants und Bars essen gingen.


„Die neue Lisa“ hatte noch eine Verabredung mit einer anderen deutschen Freiwilligen, die genau wie sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten macht und zwar in Italien. Da sie im Norden von Italien untergekommen ist, war der Weg nicht so weit hier her. Die beiden hatten sich abgesprochen, dass sie Samstag bis Montag bei ihr bleibt und dann noch weiter fährt zu anderen Freiwilligen nach Avignon. Laura war sehr nett, wir verstanden uns alle auf Anhieb und wir gingen alle noch zusammen ein Bier trinken.


Am nächsten Morgen ging es dann zu viert mit Laura nach Cassis, einer charmanten kleinen Hafenstadt, in der wahrscheinlich auch eher reichere Menschen wohnen.
Da das Wetter schön werden sollte, wollten wir dort an den Strand gehen. Dafür mussten wir allerdings erstmal über die Calanques wandern, was wunderschön, aber auch anstrengend war. Der Aufwand hatte sich dennoch sehr gelohnt und weil wir etwas verschwitzt dort ankamen, hatten wir direkt Lust zum Baden.
Es war erstaunlich voll, aber wir fanden einen guten Platz, direkt vor einem deutschen alten Ehepaar, das sich angeregt mit einer dritten Frau unterhielt. Es ist wirklich komisch immer wieder Deutsche zu hören. Ich bin mal gespannt, wie es wieder in Deutschland wird. (Noch drei Wochen!)
Lisa hatte wieder ihren Schnorcheln dabei, sodass wir erstaunlich viele, erstaunlich große Fische neben und unter uns schwimmen sahen. So ein Schnorchel ist wirklich eine tolle Erfindung.

 


Glücklich, mit neuen Eindrücken gefüllt und mit einem Hauch von Sonnenbrand im Gesicht ging es für uns dann wieder jeweils nach Hause.


Bis zum nächsten Mal ihr Lieben,


Eure Jule smile

Sehen und gesehen werden

Freitag, 08.06.2018

Hallo meine Lieben,smile


Am Sonntag ging es frisch geduscht und gefrühstückt nach Monaco, wofür wir nur ungefähr 15 Minuten brauchten. Dort angekommen merkte ich schon direkt, dass ich mir Monaco genau so wie Cannes, Nizza und auch Menton vorgestellt hatte. Wohlhabend, trotzdem nicht überladen, aber ganz im Gegenteil. Die wahnsinnig vielen Hoch-und Reihenhäuser hatte ich definitiv nicht erwartet und auch die Überreste von der Formel1 von vor einer Woche trugen eher nicht so positiv zum Stadtbild bei. Natürlich gab es, wie wir nach drei bis vier stündigem Marsch feststellten, auch sehr schöne Ecken, wie die Parks und Monte Carlo, aber ehrlich gesagt finde ich Menton um einiges besser, einfach charmanter.


In Monaco gab es natürlich noch viel mehr Luxusläden für Shoppinglustige, die es sich leisten können und das auch zeigen wollen. Von Gucci über Marken, von denen ich noch nie gehört habe, war alles dabei. Und auch Sophie und Lea, die sich beide etwas besser mit Automarken auskennen als ich (weil sie sich im Gegensatz zu mir wirklich dafür interessieren) konnten sich sehr gut sattsehen an Porsches, Rolls-Royces, und vielen anderen protzigen Autos, die durch Monaco spazieren fuhren.


Man merkte, dass es in Monaco für die Reichsten der Reichen einfach darauf ankommt, eine Immobilie dort zu ergattern, am besten mit Meerblick, was wohl die ganzen Hochhäuser erklärt. Zweifelsohne gab es auch wirklich schöne Häuser dort, aber im Gesamtbild war es einfach uncharmanter als die anderen Städte, die wir in der Gegend besucht haben. (Natürlich ist das mein persönlicher Eindruck. Sophie zum Beispiel mag diese Stadt sehr)


Nach vier Stunden laufen taten uns dann langsam die Füße weh. So ging es wieder zurück nach Aix en Provence und für mich natürlich noch nach Mimet.

Monte Carlo


Dieses Wochenende ist noch nichts Großartiges geplant, aber meistens planen wir sowieso alles sehr spontan.


Heute Abend feiern wir noch Elines 9. Geburtstag, wofür ich noch eine Torte backen werde. Mein heutiges Tagesprojekt sozusagen.


Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende mit viel Sonnenschein, (Hier regnet es tatsächlich seit drei Tagen sehr viel.) Erholung und guter Laune.


Bis zum nächsten Mal,


Eure Julesmile

 

 

Sind wir etwa in Italien?!

Mittwoch, 06.06.2018

Hallo meine Lieben, smile


Letzte Woche Freitag habe ich mich morgens mit Fatima, dem spanischen Aupair zum Quatschen  (natürlich auf französisch) getroffen. Es war sehr schön sie nach so langer Zeit mal wiederzusehen, da sie einem jedes Mal mit einem strahlenden Lächeln und ausgebreiteten Armen entgegenkommt.

Am Abend ging es dann, nachdem ich mein Auto bei Lisa geparkt hatte, mit ihr und Sophie ein kleines Bier trinken, um danach nicht zu spät ins Bett zu gehen. Denn am nächsten Morgen ging es mit Lea früh los nach Menton, was hinter St. Tropez und Monaco fast an der italienischen Grenze liegt. Das hat man dieser charmanten Stadt auch definitiv angemerkt. Die Menschen sahen alle etwas anders aus, viele sprachen italienisch und auch die Kellner sprachen untereinander meistens auch italienisch. Vielleicht lag es auch daran, dass die Stadt eher reichere Bewohner hat, aber uns kamen die Menschenalle etwas schicker, irgendwie italienischer gekleidet vor.
Der Hafen und Strand erinnerten uns alle sehr positiv an Nizza und Cannes und auch die charmanten, bunten und nicht zu überbevölkerten Häuser schmiegten sich schön ins Stadtbild ein. Besonders, dass die Häuser immer weiter die Berge hochgebaut wurden, verleite dem ganzen noch mehr Schönheit. Also wie ihr schon merkt, eine Stadt, die es sich lohnt zu besichtigen.


Wir liefen natürlich viel herum, um alles zu entdecken, aßen Pizza und Lisa und ich gingen am späten Nachmittag tatsächlich noch im türkisfarbenen Wasser schwimmen. Zum Glück hat sich das Wasser mittlerweile bei gutem Wetter so viel aufgewärmt, dass man es eine Weile darin aushalten kann.


Etwas Nervös wurden wir dann, als unser Airbnb Vermieter nicht antwortete und wir ziemlich spontan am Abend in ein Hotel mussten. Die saubere Umgebung und den Luxus einen Föhn zu haben, ließ uns die kleine Aufregung ganz schnell vergessen und so machten wir uns am Abend noch auf den Weg in eine Restaurantbar direkt am Meer, um einen Cocktail zu trinken.


Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Monaco, aber davon erzähle ich euch morgen. Auf dem Weg dorthin hatten wir dann noch einen super Ausblick auf Menton, wie ihr seht, weil wir über einen Berg fahren mussten. 


Bis dahin habt einen schönen und sonnigen Tag,


Eure Julesmile

Die Deutscheninvasion

Montag, 04.06.2018

Hallo meine Lieben,smile


Am Samstag dem 26. Mai sind Lisa und ich mit dem Auto nach Arles und Nimes gefahren. In Arles angekommen waren wir auf einmal umzingelt von Deutschen.laughing Auch wenn wir untereinander Deutsch reden, ist es wirklich jedes mal sehr seltsam auf einmal andere Menschen deutsch sprechen zu hören, wenn man ansonsten nur von Franzosen umgeben ist. Irgendwie gewöhnt man sich schnell daran, dass einen niemand versteht und man so etwas wie „Guckt mal, der hat ja einen komischen Hut“ oder „Die ist ja schick gekleidet“ zueinander sagen kann, ohne damit die Aufmerksamkeit der Person auf sich zu ziehen. Aber wenn man dann auf einmal wieder verstanden wird, muss man wieder aufpassen was man sagt.laughing


In Arles befanden sich wahrscheinlich so viele Touristen, weil Arles eine kleinere Stierkampfarena, mehrere niedliche kleine Gassen hat und man das „Cafè Le soir“, welches Vincent van Gogh auf einem seiner bekannteren Bilder gemalt hat, anschauen kann. Ehrlich gesagt gibt es aber auch nicht mehr viel Sehenswertes, was man dort entdecken kann. Daher ging es direkt weiter nach Nimes, wo Sophie im Gegensatz zu mir noch nicht war.


Dieses Mal gefiel mir Nimes um einiges besser. Das lag wahrscheinlich vor allem am Wetter, der Jahreszeit mit vielen blühenden Blumen und an dem gepflegteren, moderneren Stadtteil, durch das wir ins Zentrum kamen. Die Arena ist zwar größer als in Arles, aber weniger charmant, weil sie sehr distanziert, einfach mitten in der Stadt steht und sich die Arena in Arles von niedlichen kleinen Cafè umgeben, perfekt in das Stadtbild einschmiegt.


Am Abend haben wir uns noch mit Lisa M. bei Lisa am Kindergarten getroffen und zu viert gegrillt, geschnackt und Musik gehört, bis es Zeit wurde nach Hause zu fahren, was ein sehr schöner Abschluss des Abends war.

 

Bis morgen,


Eure Jule smile

Große Strecke, kleiner Strand!

Montag, 04.06.2018

Hallo meine Lieben,smile


am Sonntag dem 27. Mai machten wir uns zu viert auf den Weg zu den Calanques du Sormiou mit Strand, da das Wetter (eigentlich) 30 Grad heiß werden sollte. (Diese Calanques liegen hinter Marseille.) Nach einer Stunde Anfahrt, 45 Minuten Fußmarsch und mit immer bewölkterem Wetter ging es an den Strand, der sehr viel kleiner, überladener und steiniger war, als erwartet. Trotzdem breiteten wir unsere Handtücher aus und Lisa und Lisa trauten sich sogar ins Wasser. Sophie und ich präferierten es zu lesen.

Da Sophie allerdings wegen dem Aupair, was nach ihr in die Familie kommt und über das Wochenende zu Besuch war, zum Abendessen früher nach Hause musste, liefen wir beide etwas früher als die anderen wieder zum Auto. 
Der Rückweg dauerte dann tatsächlich kürzer, weil wir eine Trampelpfadabkürzung fanden und kamen alle jeder heile und sicher nach Hause.

Marseilles Stadion und Stadt von WeitemDa unten ging es hin.


Bis morgen,


Eure Julesmile

 

Mein ereignisreiches Wochenende Teil 2

Montag, 04.06.2018

Hallo meine Lieben,smile


Entschuldigt, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Dafür gibt es jetzt bis Freitag jeden Tag einen Blogeintrag von den letzten Wochenenden! smile


Am Sonntag dem ging es mit Lisa und Lisa zum Zelten nach Hyères da wir ein verlängertes Wochenende hatten. Nachdem wir unseren Platz auf der Campinganlage gefunden hatten, ging es direkt weiter mit der Fähre auf die Insel Porquerolles, zu der wir unbedingt wollten. Da sie größer als erwartet war, buchten wir Fahrräder, um möglichst alles zu sehen. So radelten wir los in Richtung ersten Strand, den wir nach 45 Minuten bergigsten und steinigsten Wege erreichten. Völlig verschwitzt gingen wir direkt baden, allerdings nicht an dem erwarteten Sandstrand sondern an einem Kiesstrand. Nach einer Stunde mussten wir dann auch wieder aufbrechen, um uns noch die weiteren Strände anzugucken, ohne die letzte Fähre um 18 Uhr zu verpassen. Der Rückweg war zum Glück leichter als der Hinweg und so schafften wir es noch rechtzeitig zum zweiten Baden gehen an einen Sandstrand mit türkisen Wasser und danach rechtzeitig auf die Fähre. Der Campingplatz lag direkt am Meer und so hatten wir es nicht weit, bis wir unser Zelt aufschlagen konnten. Nachdem wir uns am Abend noch den Sonnenuntergang angeschaut und ziemlich lange Stand, Land, Fluss gespielt haben ins Bett.


Am nächsten Tag fühlten wir uns dann alle, als hätte wir den Tag davor eine sehr lange und schlechte Partynacht hinter uns gebracht . Total müde und kaputt konnten wir am nächsten Tag nicht mehr viel machen. (Wir tippten alle stark auf einen Sonnenstich) Nachdem wir unser Zelt und alles andere wieder ins Auto verstaut hatten, fuhren wir noch an einen anderen sehr windig und steinigen Strand, picknickten und fuhren wieder los in Richtung Aix en Provence. Dort hatte ich mein Auto geparkt und machte mich direkt auf den Weg ins Bett.


Bis morgen meine Lieben,
Eure Julesmile

 

Ein ereignisreiches Wochenende Teil 1

Freitag, 25.05.2018

Hallo meine Lieben,smile


Der letzte Wochenende begann mit einer Fahrt zu Lisa S. Sie arbeitet in einem Waldorfkindergarten/Schule und wohnt mit einem anderen Deutschen in einer ganz kleinen Wohnung nebenan. Zusammen sind wir dann in Richtung Uzés zum Haribomuseum gefahren. Der 7,50 Euro Eintrittspreis war gerade noch an der Grenze, aber im Endeffekt war es wirklich lustig dort, vor allem weil der Erfinder ja ein Deutscher war.
In dem Hariboshop, der natürlich nebenan war, sprach uns aber nichts wirklich an, da man alles nur in Riesentüten und Behältern kaufen konnte. So machten wir uns weiter auf den Weg und erkundeten die kleine Stadt Uzés, die erstaunlich sehenswert war mit ihren Kirchen und Burgen war. Bei immer wärmer werdenden Temperaturen machten wir uns dann noch auf den Weg zu einem Fluss in der Nähe vom ….., wo Lisa direkt ins Wasser sprang. Ich hatte leider meinen Bikini nicht dabei, aber mit den Füßen im Wasser und der Aussicht auf den Abend war ich vollkommen zufrieden und rief mir wie schon so oft hier in Erinnerung , wie schön es hier doch ist.

Überall gab es Spiele für Kinder und große Kinder :D Haribowerbung mit Thomas Gottschalk
Am Abend habe ich dann noch Lisa, Lisa und Sophie zu mir nach Hause eingeladen, weil meine Gastfamilie ja auf Reisen war. So plünderten wir (mit vorheriger Erlaubnis natürlich) den vollen Kühlschrank und gingen als besonderes Highlight noch in den Pool, der endlich eine etwas angenehmere Temperatur erreicht hat. Vorher konnte ich es nie länger als eine Minute darin aushalten, weil er noch so kalt war.
Sophie fuhr am Abend noch weiter zum Flughafen, um ihre Familie, die zu Besuch bekommen ist, abzuholen und Lisa, Lisa und ich gingen nach einem Film ins Bett, da es am nächsten Morgen früh rausging für uns.
Bis zum nächsten Blogeintrag wünsche ich euch schöne und vor allem sonnige Tage. Das Wetter hier schwankt ziemlich in den letzten Tagen. Von einem Tag komplettem Regen, über Gewitter bis zu wärmsten Sonnenschein ist gerade alles dabei. Heute ist endlich mal wieder schönes Wetter und ich sitze im Garten während ich das hier schreibe.


Bis in ein paar Tagen,
Eure Jule

PS: Seit zwei Wochen blühen hier überall an Landstraßen und Autbahnen wunderschöne Mohnblumen, die einem das Autofahren schöner gestalten. 

 

Wo ist der Strand geblieben?!

Donnerstag, 17.05.2018

Hallo meine Lieben, smile

Nachdem ich die letzten Tage mit Bewerbungen zum Studieren verbracht habe, habe ich nun wieder Zeit zu berichten, denn wir waren am Wochenende wieder sehr unternehmungslustig. Am Samstag ging es mit Lisa, Lisa und Sophie zu einem Nationalpark mit riesem großen See, der fast ein unnatürliches türkis hatte. Da es in den letzten Monaten ungewöhnlich viel geregnet und auch geschneit hat, war der See auch ungewöhnlich hoch, sodass der komplette Sandstrandbereich, der sich normalerweise den ganzen See langschlängelt, nicht mehr zu sehen war. Das hielt uns natürlich keineswegs davon ab, die Zeit dort zu genießen und die anliegenden Schluchten, die in einen Fluss münden mit Kanus zu entdecken. Ein durch und durch gelungener Tag, bei dem sich die zwei Stunden Hin-und Rückfahrt defintiv gelohnt haben. 

Lisa und Lisa

Am Sonntag war dann sehr schlechtes Wetter und so entschieden wir uns in einen Trampolinpark zu gehen . Mit vielen verschiedenen Trampolins, Slackline und Ebenen, von denen man runterspringen konnte, hatten wir eine Menge Spaß und fuhren danach zu Lisa, um zu kochen, zu schnacken und noch einen Film zu gucken. 

Das war mein letztes Wochenende. Dieses verlängerte Wochenende ist meine Gastfamilie auf Reisen und Lisa und ich besuchen ein Haribomuseum. Der Rest ist noch nicht geplant, aber hier werden die Pläne sowieso immer sehr spontan gemacht. 

Bis nächste Woche, wo ich wieder etwas zu berichten habe, alles Gute euch,

Eure Jule smile