Berichte von 04/2018

Ich habe gewonnen!

Mittwoch, 18.04.2018

Hallo meine Lieben, 🙂

wie ihr am Titel schon erkennen könnt, habe ich tatsächlich die Abstimmung für den besten deutschen AuPair-Blog in ganz Europa gewonnen!!!

Vielen vielen Dank für eure Stimmen!!! 😳

Hier ist der LInk zu der Internetseite:

https://www.aufini.com/de/bester-au-pair-blog-2017/

  Danke <3

 

Das römisch geprägte Nîmes

Mittwoch, 18.04.2018

Hallo meine Lieben, 🙂


hiermit sende ich euch sonnigste Grüße aus dem heute unglaublich warmen Südfrankreich. Letzte Woche hat es tatsächlich sehr viel geregnet und gewittert, sodass man das Wetter diese Woche um so mehr genießen kann.


Letzten Sonntag ging es mit Lisa, Lisa und ihrer Freundin Lari, die zu Besuch aus Deutschland vorbeigekommen ist, nach Nimes. Etwas mehr als eine Stunde Fahrzeit erreichten wir unser erstes Ziel den Park, in dem man eine im römischen Zeitalter gebaute Brücke/Wasserleitung besichtigen konnte („Pont du Gard“), was sehr beeindruckend war.

Eine frühere Fledermausgrotte und Restsurants im Hintergrund.
Danach ging es weiter richtig nach Nimes rein, wo wir uns vor allem durch die Arena „Arènes de Nîmes“ an Rom erinnert fühlten. Kein Wunder, denn diese wurde ca. 100 nach Chr. Im römischen Reich errichtet.

Nach einer kleinen Crépes- und Eispause ging es zum Abschluss unseres Tagesausfluges noch in einen sehr schönen Park, in dem wir uns recht lange aufhielten. Da Lisa und ich am nächsten Tag arbeiten mussten, ging es für uns um 19 Uhr als die Sonne langsam unterging auch schon wieder nach Hause.


Insgesamt habe ich mir Nimes ganz anders vorgestellt, war am Anfang überrascht und am Ende positiv überzeugt von der Stadt. Nimes ist erstaunlich klein und hat viele merkwürdige Menschen und geschlossene und vergammelte Läden. Allerdings, sobald man in Richtung Haupttouristenplätze geht wird es immer schöner, gepflegter und sympathischer. Vor allem der Park mit seinen Flüssen und Seen, seinen Wiesen und Tieren war bei dem Wetter besonders schön und entspannend.

Bis demnächst, 

Eure Jule 🙂

 

Einmal kurz nach Paris und zurück-der wohl "sehenwürdigkeitenreichste" Samstag meines Lebens

Mittwoch, 18.04.2018

Hallo meine Lieben, 🙂


Nach der Ferienwoche mit Eline ging es dann zum Abschluss der Winterferien wieder mit Lisa und Sophie auf große Reise und zwar nach Paris. Am 10. März ging es nach vier Stunden richtigem Schlaf um vier Uhr dreizig los mit Aufstehen und Fertig-machen, damit wir um fünf Uhr fünzig einen Bus nach Marseille nehmen konnten. So waren wir mehr als rechtzeitig zum Kontrollieren und Boarding am Flughafen und freuten uns unglaublich darauf, dass wir die Möglichkeit hatten „einfach so“ nach Paris fliegen zu können.


Um kurz vor zehn landeten wir dann in Paris und stiegen bei Nieselregen beim Arc de Triomph aus dem Bus aus. So liefen wir über die Champs Elsysee in Richtung Eiffelturm, machten ein kleines Fotoshooting, sahen das große Riesenrad und viele andere schöne Gebäude.
Tatsächlich war auf einmal neben uns ein Fotoshootingteam dabei ein Model abzulichten, welches dann auch einfach mal eben den Verkehr lahm gelegt hat, als es einfach über die Verkehrsstraße gegangen/gemodelt ist.


Nach komplizierter als gedachtem Metrofahren kamen wir nach nochmaligem 40 minütigem Marsch schon vollkommen fertig in unserem gemütlichen Airbnb an. Aber die Zeit sollte genutzt werden, also machten wir uns nach kurzer Kaffe und Teepause wider auf, um in den Jardin (Garten) de Luxembourg zu gehen, die Notre Dame zu suchen, den Rathausplatz und die Gegend zu bestaunen, Karussell zu fahren und und und.

Notre Dame Wir konnten nicht wiederstehen auch zu fahren.
Am Abend ging es dann zur Sacre Coeur, die wahnsinnig beeindruckend war und mit der Sagrada Familia aus Barcelona für mich nun auf Platz eins der schönsten beeindruckendsten Kirchen gehört, die ich gesehen. Obwohl vielleicht kommt noch der Kölner Dom dazu. :D
Nach einer Besichtigung setzten wir uns auf die Treppe davor und genossen die Musik, die Aussicht und Stimmung der Leute. Danach hieß es dann auf in Richtung Eiffelturm, um pünktlich zur vollen Stunde eine gute Aussicht zu haben, wenn der Eiffelturm anfängt zu glitzern. Zugegeben sieht der Eiffelturm bei gnadenlosem Tageslicht ganz schön verrostet und gar nicht mal so schön aus, aber wenn alles dunkel ist und er anfängt zu glitzern, hat das schon etwas. Natürlich konnten wir uns auch hier nicht verkneifen ein kleines Fotoshooting zu machen.

Sacre Coeur
Insgesamt sind wir an diesem Tag laut Schrittzähler von Sophie mehr als 26 Kilometer gelaufen. Dementsprechend konnten wir in dieser Nacht alle sehr gut und tief schlafen und hatten noch vier Tage später Fußschmerzen. (Zumindest Sophie und ich. Lisa hatte anscheinend ein gutes Schuhwerk für ihre Füße gefunden.) 😀

Am nächsten Tag hieß es dann wieder den Tag nutzen und so machten wir uns auf, um um neun Uhr in den Louvre zu gehen. Nach wiederholten Schwierigkeiten mit der Metro schafften wir das zwar nicht ganz pünktlich, aber immerhin noch vor dem großen Touristenansturm gegen 10/11 Uhr. Da wir unter 25 Jahren sind, war das Museum erfreulicherweise sogar umsonst und wirklich beeindruckend.
Die Mona Lisa war, wie ich sie vom ersten Mal in Erinnerung hatte, zwar doch ein kleines bisschen größer, aber genau so unspektakulär wie bei dem ersten Mal, als ich mit meiner Familie in Paris war. Die völlige Ironie war dabei auch, dass direkt gegenüber der Mona Lisa ein riesen großes Bild hängt, was die Mona Lisa ziemlich klein aussehen lässt, im wahrsten Sinne des Wortes.


So fand ich die Gemächer der alten Könige sehr viel beeindruckender und teilsweise fast pervers, wenn man sich vorstellt, dass für so viel übertriebenen Prunk das Volk schufften und hungern musste.
Nach zweistündigem Fußmarsch und durch den riesen Marathon vom Samstag, waren wir nach zwei Stunden schon fix und fertig und gingen wieder raus, da wir das, was uns hauptsächlich interessiert hatte gesehen hatten.

Der Sonnenkönig Die Mona LisaSelfie mit der Mona LisaGegenüber von der Mona Lisa
Da wir wegen des Fluges nicht mehr so viel Zeit hatten, suchten wir dann ein Café zum Abschied auf, was wir im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht unbedingt auf der Champs Elysee bzw. direkt in der Nebenstraße hätten suchen sollen. Daher leisteten und gönnten wir uns dann jeweils Dinge, wie zum Beispiel mein kleines Stück Käsekuchen mit zwei Erdbeeren wir 10 Euro…und ja er schmeckte genau so stinknormal wie jeder andere Käsekuchen auch :D


Ziemlich fertig, müde und dadurch etwas gereizt schleppten wir uns dann in die Metro und von da aus zum Flughafen Paris Orly.


Tatsächlich gab es am Flughafen dann in dem Bereich, wo wir hin mussten eine kleine Räumung der Menschenmasse, durch die Polizei, was wir anfangs noch gar nicht mitbekamen und uns nur wunderten warum alle in die entgegengesetzte Richtung wie wir laufen. Ja, das war etwas naiv, aber natürlich denkt man nicht gleich an sowas, zumal die Räumung ohne Panik ablief. Als uns dann in sicherer Entfernung klar wurde, dass dort vielleicht irgendwas in Richtung Anschlag hätte passieren können, wurde uns schon etwas mulmig. Wir hatten nur ein paar Wörter aufgeschnappt von „einem Verrückten“, um den sich die Security gekümmert hat, aber genaueres wussten wir auch nicht. Da allerdings alles ruhig blieb und schon wieder Securityleute lachend in die entgegengesetzte Richtung liefen, gab es Entwarnung. So konnten wir zum Glück nach vorsichtshalberen kurzen Warten wieder ganz normal, wie alle anderen auch zum Boarding gehen, stiegen ins Flugzeug und landeten heile und sicher in Marseille.

Au revoir Paris!
Alles in allem, war es ein unglaubliches Wochenende, was sich mehr als gelohnt hat und uns für immer in Erinnerung bleiben wird!

Unendlich dankbar für solche Möglichkeiten und Erfahrungen, wünsche ich euch ein schönes Wochenenende und weiterhin alles Gute, 

Eure Jule 🙂

PS: Am Freitag beginnen hier die "Osterferien". Ich weiß auch nicht warum sie so heißen schließlich ist Ostern schon längst vorbei. Jedenfalls kommt mich dort mein Freund Tim besuchen und zusammen verreisen wir dann nach Lyon, Béaune und nochmal nach Paris. Natürlich zähle ich schon seit einem Monat die Tage runter und werde daher auch erst wieder in mindestens ein/zwei Wochen schreiben. Jetzt wisst ihr Bescheid ;) Bis demnächst. 

Eine Stunde Autofahrt? Lohnt sich!

Montag, 09.04.2018

Hallo meine Lieben, 🙂

dieses Wochenende war ich wieder etwas mehr unterwegs. Am Samstag ging es mit Sophie zum zweiten Mal in Richtung Beaux de Provence, um das von mehreren empfohlene "Carrière des Lumieres" anzugucken. Dies ist eine riesige ausgehöhlte Grotte, in der an jede Wand eine wechselnde Lichtshow mit Bildern von Picasso projeziert wird. Es war sehr beeindruckend und wunderschön. Und eine sehr gute  und kreative Idee. Ein Nachteil allerdings war, dass Sophies und meine Organe die leider etwas schimmelige Luft recht schnell bemerkten. So liefen wir mit Schal vor der Nase weiter und kamen mit kratzigem Hals und etwas Kopfschmerzen weder hinaus. Trotzdem war es dieses Erlebniss alle Mal wert!

Am Anfang fing es mit einer Popart/FlowerPower Show los. Danach waren wir noch einmal in dem schönen Städtchen daneben.

 

Am Sonntag ging es dann mit Lisa, Lisa und Simon zu einem wunder-wunderschönen Wasserfall und Bachlauf, der meine Müdigkeit durchs recht lange Autofahren sofort wegpustete. 
Wir fuhren bei sehr bedecktem Himmel, Nieselregen und Sturmböhen los, aber je weiter wir fuhren desdo schöner wurde es, sodass sogar irgendwann die Sonne raus kam und ein Stück blauer Himmel zu sehen war. 

Der Wasserfall war atemberaubend schön und der Bachlauf, an dem wir Rast machten, herrlich beruhigend und einladend seine Füße darin zu baden. 

Wie schon so oft zeigen die Bilder wohl am besten wie schön es dort war. 

Seht ihr den Regenbogen?

 

Damit verabschiede ich mich für heute von euch. 

Alles Liebe und Gute euch weiterhin,

Eure Jule 🙂