Die Deutscheninvasion

Montag, 04.06.2018

Hallo meine Lieben,🙂


Am Samstag dem 26. Mai sind Lisa und ich mit dem Auto nach Arles und Nimes gefahren. In Arles angekommen waren wir auf einmal umzingelt von Deutschen.😀 Auch wenn wir untereinander Deutsch reden, ist es wirklich jedes mal sehr seltsam auf einmal andere Menschen deutsch sprechen zu hören, wenn man ansonsten nur von Franzosen umgeben ist. Irgendwie gewöhnt man sich schnell daran, dass einen niemand versteht und man so etwas wie „Guckt mal, der hat ja einen komischen Hut“ oder „Die ist ja schick gekleidet“ zueinander sagen kann, ohne damit die Aufmerksamkeit der Person auf sich zu ziehen. Aber wenn man dann auf einmal wieder verstanden wird, muss man wieder aufpassen was man sagt.😀


In Arles befanden sich wahrscheinlich so viele Touristen, weil Arles eine kleinere Stierkampfarena, mehrere niedliche kleine Gassen hat und man das „Cafè Le soir“, welches Vincent van Gogh auf einem seiner bekannteren Bilder gemalt hat, anschauen kann. Ehrlich gesagt gibt es aber auch nicht mehr viel Sehenswertes, was man dort entdecken kann. Daher ging es direkt weiter nach Nimes, wo Sophie im Gegensatz zu mir noch nicht war.


Dieses Mal gefiel mir Nimes um einiges besser. Das lag wahrscheinlich vor allem am Wetter, der Jahreszeit mit vielen blühenden Blumen und an dem gepflegteren, moderneren Stadtteil, durch das wir ins Zentrum kamen. Die Arena ist zwar größer als in Arles, aber weniger charmant, weil sie sehr distanziert, einfach mitten in der Stadt steht und sich die Arena in Arles von niedlichen kleinen Cafè umgeben, perfekt in das Stadtbild einschmiegt.


Am Abend haben wir uns noch mit Lisa M. bei Lisa am Kindergarten getroffen und zu viert gegrillt, geschnackt und Musik gehört, bis es Zeit wurde nach Hause zu fahren, was ein sehr schöner Abschluss des Abends war.

 

Bis morgen,


Eure Jule 🙂