Meine letzte große Reise Teil 1 - Lyon

Freitag, 11.05.2018

 

Hallo meine Lieben,


ich weiß ich habe mich wieder lange nicht gemeldet, obwohl oder vielleicht gerade weil ich wieder so viel in den letzten drei Wochen erlebt habe. Und dann gab es die letzten Tage wieder Technikprobleme..naja jetzt klappt hoffentlich alles wieder. 


Am 20. fingen hier in Südfrankreich die Osterferien an und wie ich euch ja schon berichtet habe, kam mich mein Freund Tim für neun Tage besuchen, worauf ich mich schon seit Wochen freute.
Der Tag hatte zum Glück nach einem stressigen Nachmittag, einer kurzen Autopanne und nachdem ich mich dachte verfahren zu haben ein gutes Ende. (Auf dem Weg zum Airbnb habe ich mein Auto beim Wenden leicht in einen kleinen Graben gefahren, bei dem weder ich noch das Auto zu Schaden gekommen sind und mir gleich drei Familien angehalten und geholfen haben. Der Gastvater ist sogar extra noch gekommen, weil er nicht wollte, dass ich in so einem Zustand Auto fahre, dabei ging es mir eigentlich. Ich fand diese Situation eigentlich nur dusselig, anstatt gefährlich.) 


Am Samstag dem 21. April ging es dann nachdem wir den ersten Zug „verpasst“ hatten bzw. er nicht gekennzeichnet war, in separat abgeteilten Achterkabinen nach Lyon unserer ersten Haltestelle auf unserer Reise.
Vom Bahnhof waren es nur 5 Minuten Fußweg zum Hotel, von dem wir mehr als positiv überrascht waren. Das Hotel lag in einem Neubaugebiert, was sehr schicke moderne Häuser und Wohnungen hatte und das Motto „quadratisch, praktisch, gut“ zum Glück nicht erfüllte.

Am nächsten Tag hieß es dann richtig Lyon und vor allem die Altstadt entdecken und das bei schönstem Wetter. Es war einer der heißesten Tage bis jetzt hier. Wir klapperten sehr viele Sehenswürdigkeiten ab, wobei besonders die Kirche beeindruckend war, zu der wir erst durch einen Park hinauflaufen mussten. Auch die Aussicht war eines der schönsten Panorama, die ich bisher hier gesehen habe.
Lyon gehört nun mit zu meinen Lieblingsstädten in Frankreich, da besonders die Rhone/ der Fluss und die umliegenden Bäume und Häuser ihr einen einzigartigen Charm verleihen. Wahrscheinlich lag es auch am tollen Wetter, sodass ich die Stadt wunderschön, grün, stilvoll und vor allem erstaunlich ruhig und nichthektisch fand.

 

Der zweite Blogeintrag folgt in Kürze!, 

Eure Jule 🙂